Resilienztraining
Achtsamkeit als Anker – für inneren Wachstum
Achtsamkeit als Anker – für inneren Wachstum
Achtsamkeit wird als eine Haltung von Wachheit bezeichnet, die eine Weiterentwicklung von persönlichen Fähigkeiten möglich macht und Ressourcen wieder freisetzt.
Achtsamkeit kann somit als das Fundament eines stabilen und gesunden Systems verstanden werden, unabhängig davon, ob wir uns in der Arbeitswelt oder privat bewegen, wir das innere oder äußere System betrachten.
Eine erfolgreiche Veränderung basiert auf verschiedenen Faktoren. Fehlt uns einer dieser Faktoren, wird das angepeilte Ziel nicht oder nur mit einem enormen Ressourcenverlust erreicht. Für eine erfolgreiche Veränderung benötigen wir oftmals zu fachlichem Know-how auch persönliche Fähigkeiten wie z. B. Geduld, Resilienz, Klarheit, Lebendigkeit, Ausdauer, Motivation, sowie die dafür notwendigen Ressourcen. Ressourcen sind z. B. Gesundheit, Zeit, Energie, Sicherheit und Bildung. Geübte Achtsamkeit hat somit einen positiven Einfluss auf unsere inneren Ressourcen.
Was ist Achtsamkeit
Achtsamkeit, im Englischen Mindfulness, bedeutet, der Gegenwart unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu schenken und durch unsere konzentrierte Präsenz den aktuellen Gegebenheiten mit seinen Facetten und Phänomenen begegnen zu können, ohne werten oder urteilen zu müssen.
Durch Achtsamkeit wird gelehrt, Automatismen und festgefahrene Muster verlassen zu können und wieder mit uns in Kontakt zu treten, um Bedürfnisse wieder zu spüren und mehr Lebendigkeit im Leben zu erfahren. Wir lernen, mit unseren Gedanken umzugehen und im Hier und Jetzt präsent zu sein. Denn wir neigen allzu oft dazu, entweder der Vergangenheit oder der Zukunft mehr Aufmerksamkeit zu widmen als dem Augenblick, der jetzt gerade stattfindet. Durch Achtsamkeit lernen wir, aus dem ständigen Gedankenkarussell auszusteigen.
»Stelle dir vor, du stehst auf einem Berg und dir wird die Größe der Landschaft erst bewusst, weil du deine Perspektive geändert hast. Deine Gedanken sind wie Wolken, und wenn sie weg sind, wird es möglich, klar zu sehen und dadurch noch präsenter im Hier und Jetzt zu werden.«
Julia Rauh.
Um achtsam zu sein müssen wir nicht im Schneidersitz auf einer Yogamatte sitzen. Es geht vielmehr darum, eine Haltung zu etablieren, die Einfluss auf unsere Gedanken, Empfindungen, Sprache und Handlungen hat und somit den Verlauf unseres Lebens maßgeblich beeinflusst und zwar bei allen Handlungen des Lebens.
Was ist achtsamkeitsbasiertes Training?
Durch das Training erforschen wir unsere mentale Haltung, um wieder präsenter und konzentrierter im beruflichen als auch privaten Alltag zu sein. In Übungen wird gelehrt, mit aktuell schwierigen Gegebenheiten und Gedanken umzugehen und zur Ruhe zu kommen. Wir nehmen Körpersignale wieder wahr und treten mit uns in Kontakt. Dadurch können gewohnte Muster erkannt und Bedürfnisse wieder wahrgenommen werden, um automatische sowie gewohnte Handlungen verlassen zu können und Handlungsalternativen zu etablieren. Durch die Praxisübung wird erlebbar, wie sich Stress bemerkbar macht und welche Auswirkungen das auf unseren Körper und unsere Gedanken hat.
Das MBSR-Konzept (Mindfulness based stress reduction) bedeutet Stressreduktion durch Achtsamkeit. Das Training wurde durch wissenschaftlich fundierte Ansätze aus Psychologie und Stressforschung ergänzt und gehört daher auch in der Medizin seit 1970 zu den anerkannten Interventionsprogrammen.
Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien, die eine stressreduzierende und allgemein positive Steigerung des Wohlbefindens nachweisen.
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Achtsamkeit bedeutet für uns, nicht im Außen zu suchen, sondern mit einer Innenschau nach Hause zu kommen, an einen Ort, der friedlich ist und der all das Potenzial in sich trägt, was wir zum Leben und in ständiger Veränderung brauchen. Die Dinge beobachten, ohne zu werten und zu urteilen.