Konfliktmoderation
Mögliche Konfliktparteien
- Organisationskonflikte
- Zwischen zwei Personen
- Zwischen Führungskraft und einer beschäftigten Person
- Teamkonflikte
Was kennzeichnet die Konfliktmoderation?
Die Konfliktmoderation ist ein eigenständiges Konzept der Mediation und dient der außergerichtlichen Konfliktbearbeitung, im betrieblichen oder organisationalen Kontext. Häufig angewandt bei unklaren Strukturen, oder einem Mangel an entscheidenden Ressourcen. Vordergründig sind daher Sach- und Strukturfragen und das Herausarbeiten von Kompetenzen. Häufig ist die Konfliktmoderation mit einem Training oder Coaching für die Führungskraft und eine anschließende Beratung zu strukturellen Fragen verbunden.
Festgefahrene Positionen werden sichtbar gemacht und Kompromiss- und Lösungsmöglichkeiten ausgelotet. Die Vorgehensweise ist lösungs- und ressourcenorientiert.
Für die Konfliktmoderation ist die Professionalität aller Parteien notwendig. Ein solcher Prozess kann angeordnet werden, er bedarf keiner Freiwilligkeit der Teilnahme wie bei der Mediation.
Ziel ist die Wiederherstellung der vollen Arbeitsfähigkeit der Parteien und das Finden der für die Organisation bestmöglichen Lösung. Die Klärung des Konfliktes geht mit einer ergebnisoffenen Haltung einher.
Was macht ein Konfliktmoderator*in?
Der Moderator*in beginnt mit der Konfliktanalyse. Der Ansatz innerhalb der Beratung wird aus der systemischen Beratung abgeleitet. Dies bedeutet, dass Arbeitsteams, Projektgruppen, Organisationen und Organisationseinheiten als soziale Systeme betrachtet werden, die in Wechselwirkung zueinanderstehen und daher einbezogen werden.
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